Forschungsbericht "Alterung Epsilon"
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- Artikel-Nr.: 760116-DL
- Herausgeber: ift Rosenheim
- ISBN-Nummer: 978-3-86791-242-6
Untersuchung des Einflusses von Alterung und Verschmutzung auf das wärmetechnische Verhalten von Baustoffen mit vermindertem Emissionsgrad
In letzter Zeit drängen zahlreiche Bauprodukte auf den Markt, die zur Verbesserung der wärmeschutztechnischen Eigenschaften niedrigemittierende Folien oder Beschichtungen einsetzen, je nach Produkt an der Produktoberfläche und/oder im Inneren des Produkts. Auch konventionelle Dämmstoffanbieter setzen zunehmend solche Deckschichten ein.
Durch einen niedrigen Emissionsgrad wird die mögliche Strahlungswärmeabgabe bzw. -aufnahme einer Oberfläche stark reduziert; damit reduziert sich der Gesamt-Wärmedurchgang durch das ganze Bauteil. Übliche Baustoffe haben Emissionsgrade von etwa 0,9; niedrigemittierende Folien und Kaschierungen von etwa 0,03 bis 0,2 im frischen, sauberen Zustand.
Teilweise wird mit übertriebenen oder unklaren Aussagen zur Wirkung geworben. Herstellerangaben und vorhandene Produkt-/Bauteilmessungen an solchen Baustoffen bzw. an Bauteilen mit diesen Baustoffen erfassen i.d.R. nur den sauberen, frischen Zustand der Folien. Die Arbeitsgruppe WG12 innerhalb CEN/TC 89 erarbeitet ebenso wie die Arbeitsgruppe WG14 des CEN TC 254 Beurteilungshinweise, unter Mitarbeit von Herstellern, Wissenschaft und Prüfstellen.
Die Dauerhaftigkeit der niedrigemittierenden Eigenschaft (Alterung durch Staub, Fett, Schmutz, Korrosion, UV-Belastung, thermisch-hygrische Belastung, Stoffe aus anderen Baustoffen, etc…), die „Abdeckung“ z. B. durch Stäube, Schmutz etc., und der Einfluss dieser Effekte auf den Emissionsgrad sind noch nicht ausreichend bekannt. Auch die geeigneten Prüfverfahren sind nur teilweise klar.
Thema: | Nachhaltigkeit + Energie + Umwelt, Wärme + Klima + Licht |
Sprache: | Deutsch |
Produkte: | Fassaden, Fenster, Türen + Tore |